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09.11.2011

DIE LINKE. beantragt bessere ÖPNV Anbindung für Velbert-Mitte

Für den kommenden Ausschuss für Umwelt und Planung am 22.11. hat DIE LINKE. Fraktion Velbert einen Antrag zur besseren Anbindung von Velbert-Mitte an die Nachbarstädte eingereicht.

Ziel des Antrages ist eine bessere Anbindung von Velbert-Mitte an die Nachbarstädte Wuppertal, Heiligenhaus und Essen. Dazu soll die Taktung der Linie SB 19 / SB 66 (Die Linie SB 19 fährt von Essen kommend im Wechsel weiter als SB 19 nach Heiligenhaus, bzw. als SB 66 weiter nach Wuppertal) bedarfsgerecht verdoppelt werden.
Zumindest in Richtung Essen sind die Busse schon jetzt so überfüllt, dass die Verdoppelung der Taktzeit überfällig ist. Zumal sich damit auch das Nadelöhr Essen-Werden entlasten ließe, dessen Anwohner schon lange über das tägliche Verkehrschaos klagen. In Richtung Wuppertal und Heiligenhaus fährt nach aktuellem Stand nur ein Schnellbus pro Stunde. Bei dem SB 66 in Richtung Wuppertal handelt es sich sogar um die einzige Direktverbindung von Velbert-Mitte aus. Das ist in beiden Fällen zu wenig, um ein attraktives Angebot darzustellen.
Grade vor dem Hintergrund des geplanten Marktzentrums, das DIE LINKE. ablehnt, die Mehrheit im Rat aber unbeirrbar betreibt, ist eine derartige moderate Steigerung des Angebotes im öffentlichen Nahverkehr mehr als angemessen. Weitere Verbesserungen wären denkbar und wünschenswert.
Eine Erhöhung der Taktzeiten zur Verbesserung des Angebotes ist bei entsprechendem Bedarf auch bei Schnellbuslinien nichts ungewöhnliches. Der SB 20 von Recklinghausen nach Herne fährt jetzt schon gar im 10 Minuten Takt.