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25.03.2011

Atomausstieg konkret vor Ort

Zwar ist Velbert weder Standort, noch Besitzer von Atomkraftwerken. Die Stadtwerke Velbert sind jedoch zu 49% im Besitz des Atom-Konzerns RWE. Dies zu ändern halten wir für ein drängendes Gebot der Stunde. Daher hat DIE LINKE einen Antrag für die Entflechtung der Stadtwerke Velbert von der Atomindustrie eingereicht. Dort heißt es in der Begründung:

"Die Risiken der Atomwirtschaft sind durch die Katastrophe von Fukushima erneut offensichtlich geworden. Derartige Unglücke können sich in ähnlicher Form bei uns ereignen. Aber auch, wenn die Bundesregierung ernst macht und rechtzeitig den Ausstieg aus der Atom Energie beschließt, wird die Atom Industrie in Deutschland die Folgen zumindest finanziell deutlich spüren.

Der Unternehmensstrategie und den Profitinteressen eines Atom-Konzerns wie RWE Einfluss auf die Stadtwerke Velbert zu gewähren, halten wir unter diesen Umständen für unverantwortlich.

Hinzu kommt die grundsätzliche Überlegung, profitable Unternehmen der öffentlichen Daseins­versorgung in städtischer Hand zu behalten, um wichtige Leistungen zuverlässig und günstig für die Bürger zu erhalten und gleichzeitig Einnahmen für den klammen Stadthaushalt zu sichern.

DIE LINKE. Fraktion Velbert appelliert daher an alle Fraktionen im Rat der Stadt Velbert:
Lasst uns die Gunst der Stunde nutzen und einen Atom-Ausstieg für Velbert in die Wege leiten!"

Den vollständigen Antrag finden Sie hier

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