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07.05.2013

Brandstifter auf dem Feuerwehrfest

Die Bundeswehr warb dieses Wochenende auf dem Feuerwehrfest in Neviges als Arbeitgeber im Bereich Töten, Schießen und Bomben. Laut Selbstdarstellung eine „Karriere mit Zukunft”. Die blutige Realität des Krieges kam aber in den Hochglanzbroschüren wie üblich nicht vor.

Harry Gohr: „Die Feuerwehr löscht Brände und rettet Leben. Die Bundeswehr setzt Städte in Brand und tötet. Ich würde mir wünschen, dass sich unsere Feuerwehr die Partner für ihre Feste sorgfältiger aussucht. Überhaupt frage ich mich, wie man mit einer Zukunft werben kann, die eine glänzende Karriere für Kriegsarbeiter verheißt.”

Die Feuerwehr war für junge Männer immer auch eine Alternative zum Kriegsdienst. Hier konnte man seinen Wehrdienst mit sinnvoller Arbeit ableisten.

In den Broschüren der Bundeswehr wurde unter anderem mit Auslandseinsätzen und Trainings für die Bekämpfung von Aufruhr in der Bevölkerung geworben.