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10.05.2007

Neue Bebauung ohne Flächenfraß

Am letzten Mittwoch tagte wieder einmal der BZA-Langenberg. Vor der Sitzung traf man sich in der Mülenstraße auf dem Gelände der ehamaligen Firma Kohtz um dort die Entwicklung zu besichtigen. Hier hatte die Stadt das alte Gebäde abgerissen um es einer späteren anderen Nutzung zukommen zu lassen. Roland Dabrock kann sich inzwischen eine Nutzung als Biergarten, bzw. Büchercafé vorstellen. Dazu eine Ansprechende Pflasterung und Kastanien und Herr Dabrock geriet bei der Schilderung ins Schwärmen. Allerdings mußte man feststellen, das bereits nach so kurzer Zeit, das komplette Gelände vom besten Freund des Menschen vermint worden war. Ein nur also bekannter Schönheitsfehler in Langenberg.

Bei der Sitzung selbst war es wieder Herr Dabrock, der für interessante Neuigkeiten sorgte. Denn er stellte einen Plan zur Bebauung des ehemaligen Conze&Colsman-Geländes vor. Dieser traf zwar auf Skepsis bei Wigrid Wohlmann (CDU), jedoch weitestgehend auf uneingeschränkte Zustimmung. Michael Alfermann (DieLinke.PDS), meinte dazu, daß dieses Beispiel sehr wohl zeige, daß man in dieser Stadt neue Wohnflächen erschließen könnte, ohne Flächenfraß zu betreiben. Aus der SPD kam gar die Frage, wozu man unter diesen Umständen noch die Bebauung der Wilhelmshöhe benötige. Einer Position der Roland Dabrock nicht folgen konnte, denn wie er meinte, würde dort oben ein ganz anderes (sehr gut situierte) Klientel angesprochen, als dort unten im Tal. Ein Umstand der Michael Alfermann (DieLinke.PDS), dazu einhaken ließ, das gerade die sehr Reichen in diesen Lande wenig Steuern zahlten, einer These, die insbesondere bei der CDU-Fraktion widerspruch erzeugte.

Ein weiteres Thema der Sitzung war die Verkehrsberuhigung der Straße ,,Am Busch", einer von der Voßnacker Straße abzweigenden Sackgasse. Die Anwohner wünschen dort die Aufstellung eines Schildes ,,verkehrsberuhigter Bereich" und einen Spiegel, um die Straße für einfahrende Fahrzeuge besser einsichtig zu machen. Diesem Wunsch, wollte sich keiner wiedersetzen, auch wenn es bei der Aufstellung eines Spiegels noch technische Probleme gab, die man aber lösen möchte. Mein Kommentar dazu: Es ist völlig unverständlich, daß in einer solchen Straße, die überhaupt keinen Durchgangsverkehr hat, eine Gefahr für die Kinder durch den Autoverkehr besteht. Dort fahren ausschließlich Anwohner, denen die Sachlage bekannt sein dürfte. Es ist bedauerlich, das selbst diese häfig, nicht nur dort, ihren Fuß nicht vom Gaspedal bekommen