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01.06.2005

Bericht BZA Langenberg

Einwohnerfragestunde: Herr Utke (Hausmeister Gym. Langenberg) kritisierte, daß die Hachschnitzelanlage weiterhin unangenehme Gerüche und Rauch emitiert, und auch bei heißem Wetter erst nach Nachfrage abgestellt wurde. Beim späteren Tagesordnungspunkt kam dann auch zur Sprache, daß der Betreiber keinen Einfluß auf die Feuchtigkeit (größere Feuchtigkeit = mehr Geruch und Rauch) habe, da dieser das Holz auch nur von einem Lieferanten beziehe.
Ein Herr aus Nierenhof berichtete davon, daß die kath. Schüler der Nierenhofer Grundschule über die Landtstraße zum Schulgottesdienst nach Niederbonsfeld laufen mußten und mahnte einen Rad-Fußweg an. Die Verwaltung teilte mit, daß dies aufgrund der Grenzüberschneidung mit Hattingen und der Zuständigkeit des Landesbetriebs Straßenbau ein schwieriges, langwieriges Unterfangen sein. Mir persönlich ist allerdings auch unerklärlich, warum man den Kindern kein Busticket sponsern konnte.
Meine Wenigkeit, fragte an, wann denn die Bürgerbeteiligung zur Wilhelmshöhe starte, eine Frage die zur Beantwortung an den entsprechenden Tagesordnungspunkt veriesen wurde, dort dann aber auch nicht beantwortet wurde. Meine zweite Frage, ob nicht die Benutzungspflicht auf dem Radweg an der Voßnacker Straße wegen der objektiven Mängel aufgehoben werden könnte, wurde zur Prüfung weitergegeben. Die dritte Anfrage, ob es bereits konkrete Pläne zum weiteren Verbleib des Jugendzentrums gäbe, wurde von Herrn Dr. Possemeyer dahingehend beantwortet, daß hierüber erst entschieden würde, wenn ein Gutachten eines Architekten über die mögliche Nutzung des kleinen Saales im Bürgerhaus vorläge (zur Errinerung, es gibt Ideen, dort die Bücherei herein zu verlegen).

Einzelne ausgewählte Tops:

Zum Stand der Vermarktung des Neubaugebietes ,,Alte Poststraße" berichtete Herr Löbbert, daß von 43 Parzellen für Doppelhaushälften berreis 2 Verkauft worden wären und 28 Kaufoptionen bestünden. Auf die Nachfrage von Herrn Hoobs (SV), daß dies ja wohl von keiner großen Nachfrage zeuge und ob vor diesem Hintergrund weitere Neubaugebiete wie auf der Wilhelmshöhe sinnvoll wären, entgegenete er, daß dies nach der kürze der Zeit (gutes halbes Jahr) durchaus ein gutes Ergebnis sein. Er fügte auch hinzu: ,,Wir brauchen unterschiedliche Produkte" in Velbert, gemeint waren wohl Baugebiete in verschiedenwertiger Lage. Das Bauland ,,produziert" wird, war zumindest mir neu.

Zur Vorstellung der Planungen zum Bahnhofsplatz läßt sich hauptsächlich sagen, es wird 70 Kfz-Stellplätze geben, das Rondell wird erweitert und es wird Fahradstellplätze (Bike&Ride) geben, über deren Ausgestalltung allerdings noch keine Angaben gemacht werden konnten. Nach beendigung der Bauarbeiten wird an der Einmündung eine Bedarfsampel aufgestellt, während der Bauarbeiten ein Füßgängersteuergerät.

Der Antrag der SPD, den OV7 am Bökenbusch vorbeifahren zu lassen anstatt über die Spindel, wurde unter der Prämisse der Kostenneutralität der Variante 2 (Verkehr über Bökenbusch bis 20 Uhr, danach über Spindel) einstimmig angenommen. Das sich durch diese Maßnahme die Atraktivität des nur für die Menschen am Bökenbusch verbessert, jedoch für alle anderen verschlechtert wurde wohl von den hauptsächlichen Kraftfahrern nicht gesehen.