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17.02.2013

SPD will keine „falschen Leute”

Zur ersten Sitzung des neuen Jahres kam der BZA Langenberg am 13.2. zusammen. Neben einem Aufstellungsbeschluss zu einem Bebauungsplan im Bereich Eikeshagen standen einige Anträge der Fraktion DIE LINKE auf dem Plan. Auch gab es die Information, dass die Sanierung des Langenberger Gymnasiums bis zur Jahresmitte abgeschlossen sein soll und beim Bürgerhaus der Bau einer Betontreppe und die Aspestsanierung.

Ein Antrag der LINKEN forderte die Errichtung eines zusätzlichen Unterstandes am Froweinplatz auf der Bachseite. Hintergrund des Antrages war der, dass viele Menschen den Froweinplatz auch als Treffpunkt nutzen und besonders bei Regen kaum noch Platz im Unterstand für auf den Bus wartende Fahrgäste besteht. Doch leider war der Ausschussmehrheit ein zusätzlicher Unterstand nicht nur zu teuer, am liebsten hätte man die sich dort dauerhaft aufhaltenden „falschen Leute” (Weiler, SPD) ganz aus den Augen. In gewisser Weise auch verständlich, ist es doch unangenehm die Folgen der eigenen Politik täglich vor Augen geführt zu bekommen.

Ein weitere Antrag der LINKEN war die Beteiligung der Stadt am Projekt Metropolradruhr. Zwar war hier der Ausschuss durchaus interessiert, sah sich allerdings wegen der unzureichenden Basis an Kosteninformation nicht in der Lage darüber zu beschließen. In der nächsten Sitzungsrunde will die Verwaltung genauere Zahlen vorlegen.

Auch zum Thema gemacht hatte DIE LINKE wieder die Bebauung der Wilhelmshöhe durch eine Anfrage. Laut Antwort der Verwaltung darf sich der Ausschuss nun im Herbst auf einen Aufstellungsbeschuss für einen Bebauungsplan dort einstellen. DIE LINKE ist gespannt, ob der Inhalt dann dem entspricht, was die Verwaltung zur derzeitigen Planung gesagt hat. Doch egal was es auch sei, DIE LINKE lehnt Bebauung in diesem Aussenraum generell ab.