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17.01.1009

Bürgerhaus und Einzelhandel

Lange tagte der BZA Langenberg, doch kam wenig dabei herum. Zum Thema Bürgerhaus begründete Herr Dabrock zwar detailiert wie die geschätzten nötigen Gesamtausgaben von 13 Mio Euro zustande kämen und gab seine Hoffnungen auf Gelder vom Land und Bund Ausdruck, doch auf eine Frage antwortete er gar nicht. Nämlich meine, was realisiert werden könne, wenn nur die von der Stadt geplanten 6 Mio eingesetzt würden. Insgesamt bezeugten allerdings fast alle Fraktionen, wie wichtig das Bürgerhaus sei. Die SPD möchte zu dem Thema eine Einwohnerversammlung haben, dieser Forderung schloß sich auch DIE LINKE an.

Ein weiteres Thema der Sitzung war der Einzelhandel in Langenberg. Der Großteil dieser Diskussion fand zwar im nichtöffentlichen Teil statt, aber wie man einer Äußerung von Susanne Martin im öffentlichen Teil entnehmen konnte ging es um Aldi, der danach wohl seine Zelte abbrechen wolle. Das wäre, so es stimmt ein weitere schwerer Schlag für die Einkaufssituation in Langenberg. Übrigens genauso wie die angekündigte Schließung der Postfiliale. Da zeigt sich doch mal wieder klar, wie kundenfreundlich die Privatisierung die Post gemacht hat. Um das mal klar zu sagen: Ich gehe nicht bei Lidl und Schlecker einkaufen und halte die Ansiedlung von Lidl auf dem ehemaligen Laakmanngelände für den größten städteplanerischen Fehler der in Langenberg im neuen Jahrtausend gemacht wurde. Sie hat definitiv zur Verschlechterung der Situation in der Altstadt beigetragen. Und meiner Ansicht sollte jedes legale Mittel genutzt werden den Lidl dort wieder wegzubekommen. Der Standort ist dort zum Nachteil der Menschen ohne Auto und der Geschäftsleute.