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21.09.2011

Konzepte, Konzepte

Um etwas zu erreichen brauch man Konzepte. Man benötigt einen Plan um zielgerichtet vorzugehen. Nur manchmal scheint es darum zu gehen, nur deshalb Pläne zu erstellen, damit man nichts konkretes tun muß. Dieser Eindruck drängte sich heute im BZA zumindest beim Thema Sportplatz Nizzatal auf. Seit Jahren existiert eine sogenannte Prioritätenliste, in der aufgelistet wird, welche Mängel an welchen Sportstätten bestehen und wann diese behoben werden sollen. Darauf wurde in der Vergangenheit des öfteren verwiesen, wenn eine schnellere Sanierung des ein oder anderen Platzes, bzw. der ein oder anderen Turnhalle gedrängt wurde. Nachdem nun die SPD den Zustand des Sportplatzes Nizzatal auf die Tagesordnung gesetzt hatte, und hier Abhilfe forderte, gab der Dezernent Herr Wendenburg bekannt, dass er dazu noch nichts sagen könne, weil die Verwaltung derzeit ein Sanierungskonzept für alle Sportstätten erarbeite. Auf Nachfrage, was denn aus der alten Prioritätenliste geworden sei, tat er fast so, als sei der Zustand der städtischen Sportstätten der Verwaltung unbekannt und müsse erst ermittelt werden. Als Ratsmitglied der Fraktion DIE LINKE frage ich mich an dieser Stelle: Hat man mich in der Vergangenheit mit einem Phantasieplan hinters Licht geführt oder wird ihr einfach nur ein neuer Plan erstellt um ja nichts anpacken zu müssen?

Im Bezug auf die Kontrolle des Taubenproblems in Langenberg ist die Verwaltung allerdings nach Aussage von Herrn Wendenburg ebenfalls in die Planungen eingestiegen. In diesem Fall kann dies aber schon als Erfolg gewertet werden, war in der Vergangenheit das Problem doch verleugnet worden. In der Vergangenheit hatte sich auch DIE LINKE fü eine Lösung des Taubenproblems stark gemacht. Man darf gespannt auf die nächste Sitzung des BZA warten, in der es vorgestellt werden soll.

Ebenfalls fest in Planung ist inzwischen der Radweg von Nierenhof zum Baldeneysee entlang des Deilbaches. Skuril an der Sache nur, dass der Landesbetrieb Straßenbau parallel dazu einen Radweg an der Straße plant. Besser wäre es wirklich, er beteiligte sich an dem Radweg für die Freizeitfahrer und überließe die Straße den Radfahrern, die schnell fahren wollen.

Eine Angelegenheit, wo nicht nur ein Plan besteht, sondern auch gebaut wird ist das Bürgerhaus. In zwei Wochen soll das Gerüst verschwinden und auch Bald mit den Arbeiten für die Drainage begonnen werden. Die allerdings sollen drei Monate dauern, hartes Brot für die Geschäftsleute in der Hauptstraße. Aber was gemacht werden muß, muß gemacht werden.