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25.05.2006

BZA und Kulturausschuß beraten über Bürgerhaus

Am gestrigen Mittwoch haben der BZA Langenberg und der Kulturauschuß in gemeinsamer (Sonder-)Sitzung über die Sanierierung und die eventuellen Veränderungen gesprochen. Klar abzeichnete sich, daß die Sportnutzung im Bürgeraus wohl keine Zukunft mehr hat. Insbesondere weil man wohl, wie Stadtkämmerin Frau Mechthild Stock versicherte, in Übereinkunft mit den Vereinsvorsitzenden von LSG und MTV eine im Vergleich zum Ausbau der alten Bürgerhausgymnastikhalle günstigere Lösung gefunden habe. Allerdings, und das fügte Frau Stock auch hinzu, müsse diese noch Baurechtlich geprüft werden.

Ein weitere Diskussionspunkt war die Gastronomie. Hier sprach sich Christian Hanowski (CDU) dagegen aus, daß im Bürgerhaus nur ,,Sandwiches und Tachos" verkauft würden. Einer Ansicht der sich Michael Alfermann (Linkspartei.PDS) anschloß und nach den in der Planung des Büros Diedrichs eventuellen Einsparungen bei der Küchentechnik fragte. Hierzu wurde geantwortet, daß man dies ja mit dem Entgültigen Betreiber ausloten könnte, und so eventuell nicht benötigte Gerätschaften gar nicht erst eingebaut werden müßten. Einem Standpunkt, dem Reiner König (SPD) entgegenhielt, daß man doch zuerst wissen wolle, was man denn für eine Gastronomie haben wolle, und danach den Wirt aussuchen, anstatt es dem Wirt zu ülassen, was dort gemacht würde. Reiner König kritisierte übrigens auch, daß ihm die Vorschläge angesichts der Tatsache, daß das Bürgerhaus bereits in kürze geschlossen werde noch zu waage, zu wenig konkret seien. Auch in Bezug auf z.B. die Bünentechnik, nach der auch Michael Alfermann gefragt hatte. Zwar hatte der Vertreter des Büros Diedrichs zuvor schon auf die Frage, was den eine ,,max. notwendige Bühnentechnik" sei geantwortet, daß wenn z.B. im Bürgerhaus keine Musicals aufgeführt würden, dafür auch keine Bühnentechnik instaliert werden m&uum;sse, doch wirklich konkret wurde man nicht.

Trotz dieser Bedenken aus dem Auschuß wurde die Planung des Büros Diedrichs so beschlossen.

Mein Kommentar: Auch wenn mir die Pläne des Büros Dietrichs so weitgehend gefallen, insbesondere wo eine anscheinend tragfähige Lösung für den Sport gefunden ist, muß ich Herrn König in seiner Kritik, das hier einiges noch viel zu vage ist rechtgeben. Was jetzt genau, d.h Detaiiert die max. notwendige Bühnentechnik ist wurde genausowenig festgelegt wie was für eine Gastronomie ins Bürgerhaus kommt. Und diese sollte meiner Meinung nach schon einem gewissen Anspruch genügen, sonst können wir dort gleich eine ,,Frittenschmiede" oder ,,Dönerbude" instalieren!