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01.11.2008

Kletterpark am Sender!

Der BZA-Langenberg hat sich in seiner letzten Sitzung einstimmig für die Einrichtung eines Kletterparks auf dem Hordtberg durch einen privaten Investor ausgesprochen. Es gab allerdings auch kritische Stimmen, die die Befürchtung äußerten, daß es sich bei Waldkletterparks um Modeerscheinungen handelt. Dem ist mit Sicherheit z.T. zuzustimmen. Allerdings ist bisher von jeder Modeerscheinung etwas geblieben. Man denke nur an Skateboarding oder Inlineskaten. Zwar sind Deutsche keine Franzosen, doch zeigt der Blick ins Nachbarland, daß sich dort dieser Trend schon seit Jahren hält. Auch das BZA- und Ratsmitglied der LINKEN, Michael Alfermann konnte sich für die Idee begeistern. Insbesondere deshalb, weil der Investor Bedenken zu Umweltverträglichkeit und Verkehrsbelastung zustreuen konnte und auch auch die Bewerbung der Anreise mit der Bahn und per Pedes ankündigte.

Weitere Themen waren die öffentliche Auslegung des Flächennutzungsplanes, einige Verkehrsprobleme und zwei Anträge der Fraktion DIE LINKE. Beim Flächennutzungsplan kam erneut das Thema Wilhelmshöhe zur Sprache, was Vertreter von SPD, CDU und UVB erneut nutzten, um ihre Ablehnung einer dorttigen Bebauung zu wiederholen. Michael Alfermann, als Vertreter der LINKEN verzichtete auf eine erneute Bekräftigung der ablehnenden Haltung der LINKEN und forderte die Verwaltung auf, nocheinmal aufzuzeigen, welche Fläche anstelle der Wilhelmshöhe auf dem Flächennutzungsplan als Bauland herausgestrichen wurde. Die Verwaltung verwies daraufhin auf ein Gelände am Bökenbusch.

Auf Antrag der LINKEN war auch das ehemalige Gelände der Firma Laakmann ein Thema im Ausschauss. Denn DIE LINKE hatte gefragt, wie der derzeitige Entwicklungsstand dort aussieht. Dazu gab es leider wenig neues, allerdings wurde aus den Ausschuß die Befürchtung geäußert, Aldi könne dorthin wandern. Unter verkehrlichen Angelegenheiten war die Angrenzende Straße dann wieder Thema, und zwar wurde die Forderung geäußert, die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 auf 50Km/h herunterzusetzen, im besser bei Lidl herausfahren zu können. Während bei den meisten Parteien sich für derartige Ziele Sympatien zeigten, fühlte sich das Mitglied der Fraktion DIE LINKE nicht kompetent genug, die Situation zu beurteilen, da es nie bei Lidl einkauft.