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09.09.2010

Es geht vorwärts beim Langenberger Gymnasium

Die letzte Sitzung des BZA-Langenberg war verhältnismäßig kurz, jedoch nicht langweilig. Ein Umstand der wohl vor allem der Information über den Baufortschritt am Langenberger Gymnasium und der regen Diskussion über den Aufstellungsbeschluss eines Bebauungsplanes für das Gelände am Hahn bzw. Colsfeld lag.

In Sachen Mensaausbau am Langenberger Gymnasium berichtete die Verwaltung, dass dieser nun weitestgehend nach Plan verläuft, allerdings gab es Probleme mit den durchführenden Firmen, die bei der Ausführung anfangs und bei der Endreinigung nicht die nötige Sorgfalt walten ließen. Herr Plitsch, der Schulleiter, bestätigte dies und äußerte sich jedoch zufrieden über die erkennbaren Fortschritte. Die Brandschutzmaßnahmen mit einem Volumen von über 1 Mio € werden ab den Herbstferien und danach im laufenden Betrieb durchgeführt, die Tiefgarage zum Schluß. Es ist erfreulich, dass es hier nach zum Teil sehr unverständlichen Verzögerungen endlich voran geht.

Bei der Beschlussfassung über die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 206 - Am Hahn/Colsfeld geht es unter anderem um das Gelände des ehemaligen evangelischen Kinderheimes am Fronberg. Der Aufstellungsbeschluss umfasst allerdings auch das angrenzende Grabeland. Angedacht ist eine eine Umnutzung des Geländes für Wohnbebauung, unter anderem vielleicht Mehrgenerationenwohnen oder ähnliches. Grundsätzlich ist gegen die andere Nutzung des Geländes des ehemaligen Kinderheims nichts einzuwenden, auch wenn von Seiten der Grünen Bedenken wegen der Lage am Hang geäußert wurden. Immerhin ist das Gebiet ungefähr alle halbe Stunde mit dem Bus erreichbar. Allerdings erscheint die Ausdehnung des neuen Bebaungsplanes auf das Grabeland problematisch. Dies wird offensichtlich genutzt, auch zur Selbstversorgung mit Obst und Gemüse. Deshalb hat DIE LINKE die Aufstellung des Bebauungsplanes in seiner Gesamtheit abgeleht. Sie kann es sich jedoch vorstellen, einer Aufstellung zuzustimmen, wenn das Planungsgebiet verkleinert wird.