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Chile
Nichts und niemanden haben wir vergessen

Am Donnerstag den 11.9. fand im Komunikationszentrum Schluppkothen eine Veranstalltung unter dem Motto "Chile 1973 nichts und niemanden haben wir vergessen" statt. Zahlreiche Interessierte, darunter wohl auch der Staatsschutz, waren dem Aufruf der verschiedenen Organisationen gefolgt.
Den Anfang machte das Lied ,,Die Rose von Chile" von Chris Doerk, danach wurden die Anwesenden von Klaus HJann begrüßt. In seiner Einleitung schilderter er, wie er die Ereignisse damals wahrgenommen hatte und das Allende am Ende, die drohende ,,Verhaftung" durch die Militärs vor Augen, wohl Selbstmord begangen hat.
Die Letzte Rede Allendes konnten wir dann auf Spanisch und dann auf Deutsch hören. Die Rede von Dr Dirk Krger befasste sich dann damit, wie der Putsch damals in der Welt, in Deutschland wahrgenommen wurde, zu welchen Diskusionen er innerhalb der Linken geführt hat. Die anschließende Pause, in der Jambalaya serviert wurde, wurde ausgibig zur Diskusion unter den Teinehmern genutzt.
Nach der Pause ging es dann mit einem Dokumentarfilm aus der ehemaligen DDR weiter, der die Erfolge der Regierung Allende und den Putsch selbst beleuchtet hat. Da es nach dem Ende des Filmes schon 22:30 Uhr war, löste sich die Versammlung danach schnell auf. Alles im allem ein ein gelungener Abend.