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03.03.2005
Stellungnahme zur Hackschnitzelanlage
Der Ärger der Anwohner ist sehr wohl verstehen, denn neben einer Dreckschleuder zu wohnen ist alles andere als angenehm. Die ganze Angelegenheit ist ärgerlich, nicht nur wegen den Belästigungen für die Anwohner, sondern auch, weil mit dieser dilettantischen Umsetzung eine im Prinzip fortschrittliche und praktikable Maßnahme zur Nutzung regenerativer Energien in Verruf gebracht wird. Das Vertrauen in zukunftsweisende Technik wird zerstört.
Die Konsequenz aus den bisherigen Vorkommnissen muß
• 1. die vollständige Technische Nachrüstung sein, die die Anlage in einen Zustand versetzt, in dem die Störungen für die Anwohner vollständig abgestellt sind und
• 2. eine genaue Untersuchung, wie es dazu kommen konnte, daß eine Anlage mit derart gravierenden Mängeln aufgestellt und in Betrieb genommen wurde.
Diese Anlage ist ja nicht die erste ihrer Art, und Langenberg nicht unbedingt ein ,,Pilotprojekt". Könnten die Probleme an dem Konstrukt mit der Fremdgesellschaft liegen, daran, dass deren Gewinninteresse sie veranlaßt hat, zuwenig für den Emisionsschutz zu tun?
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