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Antwort nach vielen Monaten

Nachdem ich im letzten BZA vor der Wahl nach einer Öffnung der Kamper Straße für den Radsverkehr in Gegenrichtung gefragt habe, bekam ich heute, Monate später eine Antwort. Ob die Arbeit des Herrn Hagling ebenfalls durch die Wahl beeinträchtigt war, kann ich nur mutmaßen, mir aber schlecht vorstellen. Daß seine von mir gar nicht mehr erwartete Antwort ausgerechnet 1 1/2 Wochen vor dem nächsten BZA einging, läßt aber immerhin vermuten, daß er sich nicht schon wieder die Blöße geben wollte, nicht geantwortet zu haben.

Die Antwort selbst ist allerdings auch zum Kopfschütteln. So führt er als ersten Grund eine mangelde Notwendigkeit einer Öffnung an, da diese Straße weder in der EUROGA-Route noch Teil des landesweiten Radnetzes sei. Mit der gleichen Begründung müßte er sofort die Hauptstraße für den gegenläufigen Radverkehr öffnen, da hier sogar die Radrouten gegen die Einbahnstraßenrichtung ausgeschildern sind, und derjenige, der ihnen folgt, sich verkehrwidrig verhält. Aber mal abgesehen von den Radrouten, scheint es Herrn Hagling auch nicht im entferntesten in den Sinn zu kommen, daß man ein Fahrrad nicht nur zum Freizeitvergnügen, sondern auch aus praktischen Gründen nutzen kann. Ein Fahrrad ist ein Fahrzeug und kein Spielzeug.

Erst nach diesem Offenbarungseid kommt ein, so es denn stimmt, wirklicher Grund, nämlich daß ,,zum Einfahren in eine Einbahnstraße in Gegenrichtung ein abgetrennter Einfahrtbereich" von Nöten sei und dies in diesem Bereich nicht möglich wäre.

Ich werde mich jetzt erstmal informieren, ob dieser zweite Teil der Antwort denn stimmt und das Thema wie auch die Radrouten in der Hauptstraße im nächsten BZA wieder in der Bürgerfragestunde aus Tapet bringen.