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22.11.2006

Klinikum Niederberg meldet Insolvenz an!

Wie am Dienstag bekannt wurde hat der Geschäftsführer Michael Kaufmann der Klinikum Niederberg gGmbh Insolvenz wegen Überschuldung angemeldet. Das Klinukum ist aber weiter zahlungsfähig bis Ende nächsten Jahres. Das Insolvenzanmeldung bedeutet, dass nun ein Insolvenzverwalter eingesetzt wird und Betriebsbedingte Kündigungen möglich sind, auch könnte es zur Ausgliederung integrierter Unternehmensteile wie der Apotheke kommen. Es wird schlichtweg einfacher, den ,,Sanierungsplan" des Herrn noch radikaler umzusetzten.

Das Herr Kaufmann in diesem bereits von 84 Beschäftigten weniger als zur Zeit ausging legt die Vermutung nahe, das die Insolvenzanmeldung lange geplant war und Rat, Beschäftigte und Öffentlichkeit anscheinend über die wirkliche Marschrichtung getäuscht wurden. Mit offenen Karten spielt Herr Kaufmann jedenfalls nicht. Es stellt sich daher auch die Frage welche Ziele und Interessen Herr Kaufmann wirklich verfolgt. Denn Herr Kaufmann ist nicht nur Geschäftsführer des Klinikums Niederberg, sondern auch eines Deutsch-Russischen Krankenhauskonzerns.

Insbesondere sein bisheriges wirken in Wülfrath, wo er als Geschäftsführer das Krankenhaus schon kaputt bekam wirft ein schlechtes Licht auf ihn. Michael Alfermann, Mitglied für DIE LINKE im Rat der Stadt Velbert, fordert dazu Auf den Kooperationsvertrag mit den St. Antonius Krankenhäusern zu überprüfen und hegt ernsthafte Zeifel daran, daß Michael Kaufmann noch länger als Geschäftsführer des Klinikum Niederber geeignet ist