|
24.05.2006 Umwelt- und Planungsausschuß vertagt Thema Mobilfunk
Der Umwelt- und Planungsausschuß hat seine Entscheidung zu einem großen Mobilfunkmast auf dem Gelände der TBV vorerst vertagt und möchte sich zunächst im Hauptauschuß in nichtöffentlicher Sitzung vom Betreiber informieren lassen.In der Vorangegangen Diskussion wurde deutlich, daß das von der CDU und den Grünen geforderte unabhängige Gutachten wohl nicht möglich sei, weil es dafür keine Rechtsverplichtung Seitens der Betreiber gibt und ohne deren Kooperation ein solches wenig Sinn habe. Was auch klar wurde, ist daß bei der geltenden Rechtslage ein zentraler Mast noch die beste Lösung sei, da dadurch ein Wildwuchs kleinerer Masten verhindert würde. Ein Umstand, der besonders für die Bürger des Langenhorstes bitter ist, hatten diese doch sehr viele Unterschriften gesammelt. Hier wird die lachse Haltung des Gesetzgebers deutlich, der den Mobilfunkbetreibern weitgehende Narrenfreiheit gewährt. Leider ein Problem, daß sich Kommunalpolitisch nicht lösen läßt. |