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01.06.2008

Solidarität mit den Streikenden in Heiligenhaus

Seit Montag, den 26. Mai 2008, befinden sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lebenshilfe e. V. in Heiligenhaus in einem unbefristeten Streik. Wir, der Ortsverband DIE LINKE. Velbert und die Ratsfraktion der Velberter LINKEN erklären uns in allen Fragen solidarisch mit den streikenden Kolleginnen und Kollegen der Gewerkschaft ver.di.

Es kann nicht angehen, dass immer mehr soziale Leistungen privatisiert und dadurch Löhne nach unten gedrückt werden. ,,Von Arbeit muss man leben können" so Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder. Nicht mehr verlangen die Streikenden in Heiligenhaus. Gute Arbeit, fairer Lohn sollte auch von Unternehmerseite akzeptiert werden.

Für verantwortungslos halten wir die Äußerungen der Geschäftsführerin des Unternehmerverbandes Soziale Dienstleistungen + Bildung e.V. (USB), Elisabeth Schulte, die Gewerkschaft ver.di instrumentalisiere die Mitarbeiter.

Gerade im sozialen Bereich sind faire Löhne wichtig, denn nur so können Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei dieser verantwortungsvollen Arbeit motiviert werden. Vom Idealismus alleine wird der Mensch nicht satt.

Bleibt zu hoffen, dass der Streik die Arbeitgeberseite überzeugt, die Forderungen der Arbeitnehmerseite zu erfüllen.