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05.02.2008

Schluss mit Spekulationen!

Angeblich ist das setzen auf Schweizer Franken eine sichere Geldanlage. Das meinen anscheinend die Bosse der Technischenbetriebe Velbert, der Wobau und evtl. noch weiterer städtischer Betriebe, und tun so, als wenn sie mit Geld nur so um sich zu werfen könnten- und als wäre dieses Geld, womit sie auf den Schweizer Franken spekulieren, nicht .öffentliches Eigentum.

Denn schließlich gehören TBV, WOBAU u.a. immer noch uns allen, den Velberter Bürgern/Innen (dank unser aktiven Bürgerinitiative ,,Pro Wobau") Bisher mag diese riskante Art der Zinsgewinnung überwiegend aufgegangen sein. Spätestens seit dem großen Hypotheken- Crash in den USA ist aber Jetzt Schluss mit Lustig!
Unter den 10 größten Verlieren dieser Finanzkrise zählen gleich zwei Schweizer Großbanken: die UBS ( Nr.5 )und Credit Svisse (Nr. 7) Beide gehörten zu den gierigsten Spekulanten im US- Kreditgeschäft und flogen dabei satt auf die Nase.
Fast 20 Mrd. $ mussten beide Banken ( die größten der Schweiz ) bisher abschreiben. Dass all dies auch deutliche Auswirkungen auf den Kurs des Schweizer Franken haben dürfte, ist wohl klar. Da hilft dann auch keine angeblich ,,doppelte und dreifach" gesicherte Vertragsklausel a la Bürgermeister Freitag mehr.

Die Linke. Velbert sagt klar und deutlich: Finger weg von allen riskanten Finanzgeschäften mit öffentlichen Eigentum in Velbert und anderswo! Wirksame Kontrolle der dafür verantwortlichen Gremien und Personen!

P.S. Letzteres gilt besonders für die West-LB, deren Mrd. Verluste durch spekulative Finanzdeals die Beschäftigten u.auch unsere Sparkasse HRV mit Millionen Zuschüssen ausgleichen müssen. Wir meinen: Eine Riesensauerei! (Reiner Köster)