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30.01.2009

Sportausschuss vertagt sich in wichtigen Entscheidungen

Sowohl in Sachen Sportzentrum als auch der Erhöhung des Hallennutzungsendgeltes hat sich der Ausschuss weitgehend vertagt.

Wobei dies bei letzterem nicht ganz wahr ist. So stimmte der Ausschuss einstimmig für die Ausweitung der Erhebungszeiträume, womit auch eine erhebliche Mehrbelastung für die Vereine verbunden ist. Als beratendes Ausschussmitglied der LINKEN hatte ich noch vergeblich versucht, den an Mitgliedern die Bedeutung auch dieses Passusses klar werden zu lassen. Lediglich verschoben wurde die Entscheidung über die Höhe des Entgeldes. Dieses soll von drei auf sechs Euro verdoppelt werden. DIE LINKE hält die Disussion wie hoch das Entgeld sein darf, für falsch und möchte das Entgeld weiterhin abschaffen.

Die Thematik Sportzentrum wurde dann allerdings komplett auf eine Sondersitzung vertagt, insbesondere nachdem die CDU angekündigt hatte, in kürze eine eigene, neue Variante, tituliert als ,,Sportzentrum light" vorzustellen.

Unabhängig von dieser Entwicklung und der der letzten Wochen hält die Fraktion DIE LINKE an ihrer Ablehnung des Projektes Sportzentrum fest. Das häufige hin und her bei der Höhe der Baukosten hat die LINKE nur noch mehr darin bestärkt, dass bei den Rechnungen wohl offensichtlich immer das rauskommen soll, was am besten paßt. Auch eine zeitliche Verschiebung des Stadionneubaus macht diesen nicht sinnvoller, notwendiger oder zustimmungsfähiger. Es ändert sich auch nichts an der Tatsache, dass der Sportplatz am Wassertum als innenstadtnahe Sportstätte mit guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr direkt neben der Realschule Kastanienallee grundsätzlich besser geeignet ist. Deshalb plädiert die Fraktion DIE LINKE weiterhin für Sanierung dieser Sportstätte.